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Rückrufbescheid des Porsche Cayenne S Diesel veröffentlicht durch das Handelsblatt unter:
Bezüglich den Porsche Cayenne S Euro 6
Hier hat das Handelsblatt den entsprechenden Bescheid veröffentlicht:
Diese Fahrzeuge werden derzeit nicht auf der Liste des KBA unter https://www.kba.de/DE/Marktueberwachung/Abgasthematik/uebersicht2.pdf?__blob=publicationFile&v=7 aufgeführt.
Betroffen sind folgende Typgenehmigungen:
• E1 83R 076099 W
• e 1*715/2007*2015/45W*1326*00
• e1*715/2007*2015/45Y*1328*00
In dem Bescheid werden Porsche folgende Abschalteinrichtungen vorgeworfen:
Strategie ,,Überdosierung“
Porsche verwendet nach eigener Aussage eine über den Zeitverlauf ab Motorstart (Zündungswechsel) für 3000 s wirksame Strategie zur Erhöhung der Hamstoff-Eindosierungim Speicher-Modus des SCR-Kata1ysators. Diese sogenannte „Überdosierung“ dient zur Erhöhung des Füllstandes des Im SCR-Katatysators eingespeichertem NH3. Im Bereich bis 1100 s findet eine Erhöhung um den Faktor 2,25 – 2,5 im Verhältnis zur normalen Dosierrate statt. Dies liegt im zeitlichen Bereich einer Typ1-Prüfung nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ).
Danach wird die Erhöhng bis 1500 s Motorlauf auf den Faktor 1 zurückgenommen und bei 2350 s wieder auf den Faktor 1,5 gesteigert. Ab 3000 s Motorlauf wird die „Überdosierung“ eingestellt.
Strategie „Reduzierung Reagensverbrauch bei Restreichweite< 2.400 km“
Im Emissionskontrollsystem des Porsche Cayen.ne 4.2 1 Diesel Euro 6 wird ein SCR-Katalysator verwendet. Dieser muss systembedingt mit Reagens betrieben werden. Fahrzeuge deren Abgasnachbehandlungssystem mit einem Reagens betrieben werden, müssen Anhang XVI der Verordnung (EU} Nr. 692/2008 zur Verordnung (EG) Nr. 715/2007 entsprechen. Danach muss sich ein Aufforderungssystem aktivieren, sobald noch eine Strecke von mindestens 2.400 km gefahren werden kann, bevor der Reagensbehälter leer wird. Sobald das Aufforderungssystem sich voll aktiviert und das Fahrzeug stillgelegt hatte. darf sich das Aufforderungssystem nur dann deaktivieren, wenn die nachgefüllte Reagensmenge einer mittleren Reichweite von 2.400 km entspricht.
Marke | Handels- bezeichnung |
Hubraum | Leistung | Motorkenn- buchstabe |
Typ/ Variante / version | Emissions-stufe | Genehmigungs- nummer Gesamtfahrzeug |
zuständige Genehmigungs- behörde hinsichtlich der Emissionen |
Modelljahr oder Produktions- zeitraum |
Feststellungs- datum |
Grund des Rückrufes | Datum Freigabe | Rückruf-Code |
[ccm] | [kW] | ||||||||||||
Porsche | Cayenne | 2967 | 155 184 193 |
CVV | 92A / EG22 / 01, 02, 04, 05, 07, 08 | Euro 6 | e13*2007/46*1085*09 – 18 | KBA (D) | 22.08.2014-27.07.2017 | 28.07.17 | unzulässige Abschalteinrichtung | 18.10.17 | AH09 |
Porsche | Cayenne | 2967 | 155 184 193 |
CVV | 92AN / EG22 / 01, 02, 04, 05, 07, 08 | Euro 6 | e13*2007/46*1106*09 – 17 | KBA (D) | 22.08.2014-27.07.2017 | 28.07.17 | unzulässige Abschalteinrichtung | 18.10.17 | AH09 |
Der Rückruf des KBA hierzu lautet:
AH09 Pflichtrückruf Porsche CayenneMarke | Handels- bezeichnung |
Hubraum | Leistung | Motorkenn- buchstabe |
Typ/ Variante / version | Emissions-stufe | Genehmigungs- nummer Gesamtfahrzeug |
zuständige Genehmigungs- behörde hinsichtlich der Emissionen |
Modelljahr oder Produktions- zeitraum |
Feststellungs- datum |
Grund des Rückrufes | Datum Freigabe | Rückruf-Code |
[ccm] | [kW] | ||||||||||||
Porsche | Cayenne S Diesel | 4134 | 281 283 |
CUD | 92A / ?J22 / alle | Euro 5 | e13*2007/46*1085*07-12 | KBA (D) | 2013 – 2018 | 20.08.18 | unzulässige Abschalteinrichtung | 16.01.20 | ALA1 |
Porsche | Cayenne S Diesel | 4134 | 281 283 |
CUD | 92AN / ?J22 / alle | Euro 5 | e13*2007/46*1106*07-12 | KBA (D) | 2013 – 2018 | 20.08.18 | unzulässige Abschalteinrichtung | 16.01.20 | ALA1 |
Der Rückrufbescheid des KBA finden Sie nachfolgend:
ALA1 Porsche Cayenne S Diesel V8 4,2 L Euro 5Das Kraftfahrtbundesamt hat am 02.09.2020 einen weiteren Rückruf für Porsche Cayenne veröffentlicht.
ALA9 Neuprogrammierung DME-SteuergerätDer Porsche Cayenne Typ 92A wurde 2010 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt und hatte seine Markteinführung am 8. Mai 2010. Der Cayenne Typ 92A ist der Nachfolger des Porsche Cayenne Typ 9PA, welcher von 2002-2010 produziert wurde.
Er ist in der Dieselvariante als Cayenne Diesel und Cayenne S Diesel erhältlich.
Seine Scheinwerfer und auch die Innenraumgestaltung erinnern an die des Porsche Panamera.
Je nach Variante ist eine geregelte Lamellenkupplung bzw. ein Torsen-Mittendiffernzial verbaut. Der Typ 92A ist 40-90 kg leichter als sein Vorgänger und hat eine Luftfederung und eine Wankstabilisierung PDCC verbaut.
Die Motorpalette entspricht weitestgehend der des VW Touareg II.
Das Kraftfahrt-Bundesamt hat bezüglich des Porsche Cayenne Rückrufe angeordnet um illegale Abschalteinrichtungen zu entfernen.
Sie sollten daher professionell Ihre Ansprüche durchsetzen, dass Sie nicht auf verschiedenen Schäden sitzen bleiben.
Bei der Motorbaureihe CVV aus dem Porsche Cayenne Diesel Typ 92A handelt es sich um den Motor VW EA897 aus dem Hause Volkswagen, welche von Audi entwickelt wurde. Der Sechszylinder-V-Motor hat einen Hubraum von 3,0 Liter und wird seit 2010 bei Audi Hungaria Zrt. in Győr, Ungarn produziert.
Dieser Motor wird in verschiedenen Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns verbaut, von denen viele bereits aufgrund von illegalen Abschalteinrichtungen zurückgerufen wurden.
Bei der Motorbaureihe CUD aus dem Porsche Cayenne S Diesel Typ 92A handelt es sich um einen 4,2 Liter Motor aus dem Hause Volkswagen. Dieser Motor ist der Vorgänger des VW EA898 welcher von Audi entwickelt und von 2016-2020 produziert wurde.
Er ist in verschiedenen Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns verbaut. Der Motor ist von diversen Rückrufen des KBA aufgrund von illegalen Abschalteinrichtungen betroffen.
Mit dem Softwareupdate versucht Porsche, den Mangel an Ihrem Fahrzeug zu beseitigen und damit Schadensersatzansprüche auszuschließen. Es ist deshalb dringend davon abzuraten, das Softwareupdate aufzuspielen. Porsche könnte dann nämlich in einem gerichtlichen Verfahren vortragen, ein Mangel läge gar nicht mehr vor. Diese Möglichkeit sollte man von vornherein ausschließen.
Das Softwareupdate kann allerdings nicht nur Folgen für den Prozess haben. Es kann auch weitere Mängel am Fahrzeug hervorrufen. Bei den Softwareupdates von VW sind zahlreiche Fälle bekannt geworden, in welchen das Softwareupdate unter anderem zu einem höheren Verschleiß der Motorteile geführt hat.
Bezüglich der Softwareupdates bei VW haben einige Gutachten auch festgestellt, dass das Softwareupdate zu einem Mehrverbrauch beim Kraftstoff geführt hat. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das bei Porsche nicht anders aussehen würde.
Einige Softwareupdates von VW haben auch zu Leistungseinbußen des Fahrzeugs geführt, konkret wurde die angegebene Höchstgeschwindigkeit nicht mehr erreicht. Auch diese Folge ist deshalb sehr wahrscheinlich.
Sie müssen ebenfalls bedenken, dass Ihr Fahrzeug durch das Softwareupdate mit einem Makel behaftet wäre. Vergleichen können Sie den Fall mit einem Unfallfahrzeug, das allein deshalb an Wert verliert, weil es in einen Unfall verwickelt war, auch wenn es an sich repariert und in bestem Zustand ist.
Lassen Sie das Softwareupdate also nicht aufspielen!
Wenn Ihr Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen ist, stößt es zu viel Stickstoff aus und entspricht somit nicht den staatlichen Zulassungsbedingungen. Ihnen droht deshalb grundsätzlich die Stilllegung ihres Fahrzeugs, heißt: das Kraftfahrtbundesamt kann Ihnen verbieten, das Fahrzeug zu benutzen.
Da das Fahrzeug zu viel Stickstoff ausstößt, kann Ihnen auch untersagt werden, in bestimmte Teile der Innenstadt zu fahren. Die grüne Plakette könnte Ihnen aberkannt werden. Wenn Sie dann trotzdem in die Innenstadt fahren, droht Ihnen ein hohes Bußgeld.
Sie haben beim Kauf des Fahrzeugs vermutlich ein möglichst umweltfreundliches Auto kaufen wollen. Vermutlich wurde das Auto auch genauso beworben. Hier wurden sie betrogen: Ihr Fahrzeug ist entgegen Ihrer Wünsche vergleichsweise umweltschädlich. Umweltfreundlicher wird das Fahrzeug vielleicht nur, wenn Sie das Softwareupdate aufspielen lassen, was aber eventuell Mängel nach sich zieht. Sie wollen wahrscheinlich am liebsten ein anderes, wirklich umweltfreundliches Auto.
Dieser Zwickmühle entkommen Sie nur, wenn Sie das Auto an Mercedes zurückgeben und dafür den Kaufpreis zurückerstattet bekommen.
Hierfür müssen Sie rechtliche Schritte vornehmen!
Ihr Fahrzeug ist aus den genannten Gründen sowie der Medienwirksamkeit des Abgasskandals schlicht weniger Wert, wenn es vom Abgasskandal betroffen ist. Ihnen wurde ein mangelhaftes Produkt zu einem viel zu hohen Preis verkauft. Hiergegen können Sie sich allein durch rechtliche Schritte wehren!
Heute hat der Spiegel Online berichtet dass neue Unterlagen Bosch im Abgasskandal schwer belastete…
Das Kraftfahrtbundesamt hat am 01.11.2022 Wiederrum einen Rückruf für den Porsche Macan S durchgeführt….
Die Europäische Kommission hat mit der Pressemitteilung vom 08. Juli 2021 mitgeteilt, dass eine…
Das KBA hat den Porsche Cayenne unter dem Rückrufcode ALA9 mit einer Anzahl von…
Heute wurde in mehreren Medien berichtet, dass sich der Abgasskandal nun auch auf Benziner…
Das OLG Schleswig (1. Zivilsenat), Urteil vom 07.08.2020 – 1 U 119/19 hat in…
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