Der deutsche Wohnmobilhersteller Carthago Reisemobilbau GmbH wurde 1979 von Karl-Heinz Schuler gegründet und hat seinen Sitz in Aulendorf im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg.
Die Carthago Reisemobilbau GmbH wird durch den Inhaber Karl-Heinz Schuler geführt und zählt in Europa mit seinen über 1.400 Mitarbeitern zu einem der führenden Premium-Wohnmobilherstellern der Branche.
Carthago fertigt seine Wohnmobile an zwei Standorten. Der Hauptsitz liegt seit 2013 in Aulendorf. Hier wurde die neue Unternehmenszentrale – Carthago-City – samt neuem Werk, Verkaufsausstellung und Lager auf einem 100.000 qm großen Areal gebaut. In Aulendorf findet die Produktion der Modelle chic e-line/s-plus und liner-for-two statt. Im slowenischen Werk in Odranci findet die Produktion der Baureihen chic c-line, c-tourer, c-compactline sowie der Malibu Modelle statt.
Die Carthago Reisemobilbau GmbH produziert integrierte und teilintegrierte Wohnmobile der gehobenen Preisklasse als Stammmarke Carthago. Außerdem werden von dem Tochterunternehmen Malibu, Vans sowie integrierte und teilintegrierte Wohnmobile der Premium- und Mittelklasse, hergestellt.
Aufgrund der großen Bedeutung des Fiat Ducato für die Wohnmobilbranche, rund 49 % der 2019 in Deutschland zugelassenen Wohnmobile, sind auch Wohnmobile der Carthago Gruppe vom Abgasskandal betroffen. Auch der Iveco Daily, ein Nutzfahrzeug von Iveco im Bereich der 3,5-7-Tonnen-Klasse, aus dem Fiat-Konzern, wird als Basis für Wohnmobile der Carthago Reisemobilbau GmbH verwendet.
Carthago bietet zudem den Mercedes-Benz Sprinter als Basis für seine Wohnmobile an.
Durch den Abgasskandal haben die Geschädigten meist schon jetzt hohe Wertverluste für Ihre Wohnmobile hinnehmen müssen. Weiter ist es auch so, dass diese bald Ihr Fahrzeug aufgrund von Fahrverbotszonen nicht mehr überall fahren dürfen. Wenn Sie betroffen sind, helfen wir gerne Ihre Rechte durchzusetzen.
